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Fr. Dr. Scheuner mit Patient

Behandlung von Parodontitis

Die Parodontitis ist eine Erkrankung des Zahnhalteapparates. In vielen Fällen sind eine unzureichende Mundhygiene mit Plaquebildung (Zahnbelag) die Ursache für diese Erkrankung.

Methoden der Parodontaltherapie

Bei der Parodontaltherapie unterscheidet man zwischen konservativen (geschlossenen) und chirurgischen (offenen) Verfahren.

Der überwiegende Teil der Parodontopathien wird konservativ behandelt. Dabei wird mit speziellen Instrumenten (Küretten) die Wurzeloberfläche unterhalb des Zahnfleisches in den sogenannten Zahnfleischtaschen geglättet und gereinigt und entzündlich verändertes Weichgewebe entfernt. Unterstützend werden dazu desinfizierende und bakteriostatisch wirksame Spüllösungen eingesetzt.

Von besonders großer Bedeutung ist bei der Behandlung die Mitarbeit des Patienten. Eine gute Mundhygiene ist der wichtigste Baustein. Durch regelmäßige professionelle Zahnreinigung können die Entstehung und das Voranschreiten von parodontalen Erkrankungen rechtzeitig erkannt und behandelt werden und sind im Rahmen der Erhaltungstherapie unumgänglich.

Wie entsteht Parodontitis?

In Zahnbelägen befinden sich Bakterien, die vorerst bei Nichtentfernung eine Entzündung des Zahnfleisches auslösen können. Diese wird als Gingivitis bezeichnet und fällt dem Patienten häufig erstmals durch Zahnfleischbluten auf. Wenn diese Gingivitis bestehen bleibt, kommt es im weiteren Verlauf zur Zerstörung der Faserbündel, die jeden Zahn in seinem Zahnfach verankern. Es bilden sich so genannte Zahnfleischtaschen. Durch die Taschenbildung kann sich Zahnbelag nun auch unterhalb des Zahnfleisches anlagern. Es entsteht eine Parodontitis.

Im weiteren Verlauf kann diese Tasche immer tiefer werden. Die Bakterien, die sich in der Tiefe der Tasche befinden, sind in der Lage auch ohne Sauerstoff zu leben. Die Entzündungsreaktion betrifft dann nicht mehr nur das Zahnfleisch, sondern den gesamten Zahnhalteapparat, insbesondere den Alveolarknochen. Da bei dieser Erkrankung der gesamte Zahnhalteapparat „aufgelöst“ wird, können freiliegende Wurzeloberflächen durch Zahnfleischrückgang, Zahnwanderung oder sogar Lockerung der Zähne bis hin zu Zahnverlust die Folge sein.

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